Messanlage für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Grefrath. Seit Donnerstag gibt es in Grefrath wieder eine mobile Geschwindigkeits-Messanlage. Und diesmal gehört sie sogar der Gemeinde. Möglich wurde der Kauf der 2300 Euro teuren Tafel durch eine Spende der Volksbank Kempen-Grefrath.
Sechs Jahre lang, bis 2011, konnte die Gemeinde schon einmal über solch eine Messanlage verfügen. Aber dann sprangen die Sponsoren ab — und damit auch die Firma, die das Gerät leihweise zur Verfügung gestellt hatte. Alle zwei bis drei Monate soll der Standort der neuen Tafel mit roten Ziffern wechseln. „Schwerpunktmäßig wird sie an Ortseingängen, vor Schulen und Kindergärten eingesetzt“, sagt Ordnungsamtsleiter Norbert Franken. Um den Wechsel kümmern sich Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde. Sie veranschlagen etwa 60 bis 90 Minuten für Abbau, Fahrzeit und erneute Montage. Wenn es nach der Gemeinde geht, soll die Geschwindigkeits-Messanlage der Volksbank nicht die einzige bleiben. Norbert Franken: „Wenn sich weitere Sponsoren finden, kaufen wir noch mehr Exemplare, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.“ dh