Wie schon von der WZ berichtet, wird der Durchgang entlang der Baustelle auf der Orsaystraße für Fußgänger gesperrt. Da viele Zuschauer erfahrungsgemäß diesen Weg von der Burg (Feuerwerk) zum Buttermarkt nutzten, würde es zu eng in der „Fußgänger-Röhre“. Die Sperrung erfolgt von 16 bis 19.30 Uhr zwischen Fischhaus (Orsay-/Ecke Alte Schulstraße) und Sanitätshaus Kaatz (Orsay-/Ecke Burgstraße).

„Im Bereich Judenstraße wird der Zugang zur Patersgasse und Am Propsteigarten gesperrt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung. Anwohner dieses Bereiches gelangen nur unter Vorlage des Personalausweises zu ihren Wohnungen. Die Bereiche werden mit Bauzäunen abgesperrt — Sicherheitsleute werden kontrollieren.

Zudem empfiehlt die Stadt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es stehen nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die Innenstadt wird ohnehin ab 16.30 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Autofahrer werden gebeten, Parkplätze außerhalb aufzusuchen — zum Beispiel am Bahnhof und am Hospital zum Heiligen Geist (Berliner Allee).

Die Schüler stellen sich am Samstag um 17.15 Uhr zum Martinszug auf. Der Zugweg ist wie in den Vorjahren unverändert (siehe Grafik). Das Feuerwerk wird traditionell von der Burg aus abgebrannt. Nach dem Zug bekommen die Kinder ihre Martinstüte im Rathaus.

Schon am Freitag ziehen Klein- und Kindergartenkinder hinter St. Martin „Jüppi“ Trienekens und seinen Herolden Michael Fander sowie Georg Funken durch die Altstadt. Der Zug mit etwa 1000 Kindern beginnt um 18 Uhr auf dem Kirchplatz. tre