Ehejubiläum Das Ehepaar Heesen feiert Diamanthochzeit
Kempen · (evs) Mit Theo und Elisabeth Heesen feiern zwei echte „Hüppersche“ Diamantene Hochzeit. Theo Heesen wurde 1938 in St. Hubert geboren. Er besuchte die Volksschule vor Ort, und nach seiner Entlassung 1954 begann er eine Lehre als Elektriker in Krefeld.
Nach bestandener Lehre und einigen Gesellenjahren wechselte er 1959 zum Fernmeldeamt Kempen, wo er bis zum Rentenbeginn 1995 beschäftigt war. Noch immer ist Theo sehr aktiv.
Elisabeth Heesen, geborene Langhorst, erblickte 1940 in St. Hubert das Licht der Welt. Auch sie besuchte die St. Huberter Volksschule, begann anschließend eine Lehre als Weberin bei der Firma Verseidag. Dort blieb sie bis 1970. Seitdem ist ihr Reich das gemeinsame Zuhause an der Bahnstraße.
Die beiden kannten sich schon seit der Schulzeit, aber erst 1959 auf Elisabeths Geburtstagsfeier funkte es. Die Liebe wurde am 19. August 1961 mit dem Ja-Wort in der Pfarrkirche St. Hubertus besiegelt. Im Januar 1964 kam Tochter Helga zur Welt und im September 1970 Sohn Helmut. Mittlerweile ist die Familie mit Schwiegertochter Tanja und den Enkeln Sven und Robin noch größer geworden.
Aufgrund des Alters bleiben die beiden jetzt mehr zu Hause und genießen Haus und Garten. Früher waren sie aktiv in der Straßengemeinschaft Glockenspitz, haben die Ausflüge der KAB-Gruppe 60+ geplant und organisiert und kegelten fleißig in mehreren Kegelvereinen. An erster Stelle standen aber immer die beiden Enkelkinder, die oft und gerne bei Oma und Opa an der Bahnstraße waren.
Theo war immer zur Stelle, wenn Hilfe bei kirchlichen Aktivitäten gebraucht wurde: Krippe aufbauen, Karnevalsbühne im Marienheim aufstellen oder den Altar für Fronleichnam vorbereiten – er war dabei. Jetzt wird nur noch einmal im Monat gekegelt und Karten gespielt. Gerne fahren beide abends eine kleine Runde mit dem Auto, da das Laufen für sie etwas schwierig geworden ist.
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern sie am Wochenende mit Familie, Freunden und Nachbarn. Der Tag beginnt mit einer heiligen Messe. Später wird sich die Gesellschaft dann in Winternam treffen, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Foto: nop