Vereine präsentieren ihr Engagement
Am Sonntag ist von 11 bis 17 Uhr „Markt der Möglichkeiten“ im Kempener Rathaus.
Kempen. Wer sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte, aber nicht weiß, wo und wie, für den gibt es am Sonntag eine gute Anlaufstelle. Nach den Erfolgen der letzten Jahre findet nun zum dritten Mal im Rathaus am Buttermarkt der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen bauen wieder ihre Stände auf und präsentieren sich und ihre Arbeit. 29 Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen kommen auf Einladung der Stadt und der Freiwilligenagentur Kempen dazu ins Rathaus und zeigen, wie vielfältig und lebendig das Kempener Ehrenamt ist. Am Sonntag können Besucher dies von 11 bis 17 Uhr erfahren.
Vertreten sind unter anderem Hilfsorganisationen wie Kempen hilft, die Lebenshilfe, der SKF Sozialdienst katholischer Frauen oder auch die Martinus-Hilfe, die in Kempen Lebensmittel an Bedürftige ausgibt. Aus dem kirchlichen und sportlichen Bereich, für Jugend und Senioren sind Vereine vertreten. Aber auch Amnesty International Kempen-Nettetal, der Förderverein Niederberg, der Nabu, der Kempener Geschichts- und Museumsverein sowie der Verein für Integration von Flüchtlingen stellen sich und ihre Arbeit vor.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Eine Cafeteria organisieren die Flüchtlingshilfe und das Begegnungscafé der evangelischen Thomaskirche.
Auch die Freiwilligenagentur Kempen stellt sich vor. 2013 fand die kleine Ehrenamts-Messe anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Freiwilligenagentur zum ersten Mal statt. Die Anlaufstelle stellt Kontakte zwischen Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und Einrichtungen, die auf die Arbeit Freiwilliger angewiesen sind, her. Die Agentur ist zu erreichen unter Tel. 02152/917371.
Am Sonntag wird im Ratssaal dann auch die Auszeichnung „Ehrenamt“ verliehen, die die Stadt Kempen in diesem Jahr zum vierten Mal vergibt. Geehrt werden dann Menschen oder Gruppen, die in Kempen außergewöhnliche ehrenamtliche Leistungen erbracht haben oder noch erbringen und dies „im Stillen“ tun. Red