Weihnachtsbeleuchtung in St. Hubert St. Hubert leuchtet schon bunt
Von Ulrike Gerards · In Teilen des St. Huberter Ortskerns sind Häuser weihnachtlich beleuchtet.
Die Weihnachtsbeleuchtung in St. Hubert sorgte in diesem Advent für Diskussionen. Dunkel geblieben ist es im St. Huberter Ortskern trotzdem nicht. Und das ist vor allem dem privaten Engagement der Anwohner zu verdanken. So hatte die Interessengemeinschaft der Hauptstraße ihre Anwohner aufgerufen, Fenster und Türen zu schmücken und zu beleuchten, um so ein Gefühl von Advent und Weihnachten zu erwecken.
Daran hatte sich unter anderem Anwohnerin Susanne Küsters beteiligt. „Wir hatten sowieso schon Haken an der Wand, an der wir sonst immer zu St. Martin eine Beleuchtung aufgehängt haben. Jetzt haben wir da eine LED-Lichterkette angebracht. Das ging auch relativ schnell, und das werden wir wohl auch im nächsten Jahr wieder machen“, so Susanne Küsters.
Für den Werbe- und Bürgerring St. Hubert begrüßt der Vorsitzende Wolfgang Büscher das Engagement der Anwohner. Für das kommende Jahr ist aber auch eine Lösung in Sicht. Das zugesagte Geld für eine neue Beleuchtung ist beim Werbe- und Bürgerring St. Hubert eingetroffen, wie Büscher unserer Redaktion mitteilte. Die Kommunikation mit dem Rathaus sei dann auch sehr gut gelaufen, so der Vorsitzende.
Der Ortskern von St. Hubert ist in dieser Adventszeit nicht mit den bekannten Lichterketten geschmückt. Nur auf einem Teilstück der Aldekerker Straße konnte die dortige Straßengemeinschaft die bekannte Weihnachtsbeleuchtung installieren. Nach Angaben des Vorstandes des Werbe- und Bürgerrings St. Hubert lag es unter anderem an einem beschlossenen Zuschuss der Stadt Kempen, der noch nicht geflossen war, sowie an der Corona-Lage, die es einigen Mitgliedern der Straßengemeinschaften nicht möglich machte, sich am Aufhängen zu beteiligen.
Nun will der Werbering-Vorstand im nächsten Jahr für den Advent 2021 planen und sich dafür auch mit den Straßengemeinschaften zusammensetzen. Von Aktiven aus den Straßengemeinschaften ist auf jeden Fall der Wunsch zu vernehmen, dass sich im nächsten Jahr mehr Unterstützer für die arbeitsreiche Aufgabe des Aufhängens finden.