WZ fühlt Kandidaten auf den Zahn

In Kooperation mit den Kolpingsfamilien gibt es eine Debatte. Die Leser können ihre Fragen stellen.

Foto: Kurt Lübke/CDU

Grefrath. Der Politikbetrieb befindet sich noch in der Sommerpause. Allerdings wirft die Bürgermeisterwahl schon ihre Schatten voraus. Am 13. September sind 12 800 Grefrather aufgerufen, ihr Kreuzchen zu machen. Drei Kandidaten werden sich zur Wahl stellen. Der parteilose Amtsinhaber Manfred Lommetz möchte weitere fünf Jahre im Chefsessel des Rathauses bleiben. Verhindern wollen das der ebenfalls parteilose Sozialamtsleiter Volkmar Josten und Kirsten Peters (CDU).

Foto: Kurt Lübke/CDU

Eine Konstellation, die Spannung verspricht. Schließlich könnte Josten seinen derzeitigen Chef ablösen. Und Kirsten Peters wäre die erste Bürgermeisterin der Gemeinde. Inhaltlich dürften Themen wie der marode Zustand der Oedter Albert-Mooren-Halle oder der sehnliche Wunsch vieler nach einem neuen Rathaus im Wahlkampf diskutiert werden. Über allem schwebt allerdings das Damoklesschwert Haushalssicherungskonzept. In diesem befindet sich die Gemeinde und muss deshalb jeden Cent umdrehen.

Foto: Kurt Lübke/CDU

Eine knappe Woche vor dem Wahltermin können Sie, liebe Leser, den drei Kandidaten auf den Zahn fühlen. Gemeinsam mit den Kolpingsfamilien Oedt und Grefrath lädt die Westdeutsche Zeitung zu einer Podiumsdiskussion. Am Freitag, 4. September, um 19 Uhr beginnt die Debatte mit Lommetz, Peters und Josten im Grefrather Cyriakushaus, Am Markt 10.

Moderiert wird die Diskussion von WZ-Redakteur Tobias Klingen. Dieser möchte aber nicht nur Fragen aus Sicht der Lokalredaktion stellen. Leser und Besucher des Diskussionsabends sollen ihre Fragen an die drei Kandidaten loswerden. Sie dürfen der Redaktion auch Anregungen für Themen geben. Zur Vorbereitung der Veranstaltung können Sie die Fragen ab sofort per E-Mail an die Redaktion schicken (siehe Infokasten). Der Eintritt zur Veranstaltung am 4. September ist frei. Red