Ausgelegte Giftköder: Weiterer Hund betroffen
43-Jähriger meldete sich am Dienstag bei der Kripo Viersen. Polizei sucht weitere Zeugen.
Viersen. Im Zusammenhang mit den in Viersen ausgelegten Giftködern hat sich am Dienstag ein 43-Jähriger bei der Polizei gemeldet. Der Hundehalter gab an, dass er am vergangenen Donnerstag mit seinem Jack-Russel-Terrier "Speed" an der Bachstraße spazieren gegangen sei.
Er habe den "Napoleonradweg" an der Bahnlinie genutzt. Dort habe sein Hund etwas gefressen. Anschließend habe das Tier starke Krankheitssymptome gezeigt, die in der Tierklinik als Vergiftungserscheinungen diagnostiziert wurden.
Der Hund musste stationär behandelt werden und überlebte. Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe zu den bereits angezeigten Vorfällen in Ummer und Hamm geht die Kripo von einem Tatzusammenhang mit den ausgelegten Giftködern aus. Weitere Hinweise nimmt die Kripo Viersen unter der Rufnummer 02162/3770 entgegen.