Tafel-Kunden stehen nicht mehr im Regen
Dank der Unterstützung verschiedener Firmen konnte eine Unterstellmöglichkeit errichtet werden.
Viersen. Für die Viersener Tafel ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen. „Wir haben uns schon immer ein Überdach für die Kunden gewünscht, die vor unserer Ausgabe anstehen. Sie warten doch völlig wetterungeschützt und das ist nicht schön“, sagt Lucia Witthake, Vorstandsvorsitzende der Viersener Tafel. Genau das hat die Tafel nun erhalten. Der langjährige Unterstützer der Viersener Tafel, die Firma Mars, finanzierte das Bauprojekt mit Partnern. Jetzt gibt es am Standort an der Hohlstraße eine Unterstellmöglichkeit, die die Wartenden schützt.
Das Projekt nahm seinen Anfang beim Weihnachtsmarkt der Tafel im vergangenen Jahr. „Wir sind vom Werksleiter von Mars gefragt worden, was uns noch fehlen würde“, erinnert sich Witthake. Sie erzählte vom fehlenden Überdach und Mars sagte zu, Abhilfe zu schaffen. Der Vermieter der Räumlichkeiten, die VAB, hatte nichts gegen die geplante Baumaßnahme einzuwenden.
Gemeinsam mit drei Partner ging das in Dülken ansässige Unternehmen in diesem Jahr so an die Arbeit. Die MJH Janßen + von Hehl GmbH & Co. KG übernahm die statische Planung sowie Umsetzung und organisierte das Baumaterial. Der Malerbetrieb Becker führte sämtliche Anstreicharbeiten durch und die Firma Vortmann sorgte für die Beleuchtung.
„Das lokale Engagement ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir sehen uns als Teil der Gemeinschaften, in denen wir aktiv sind. Deshalb werden wir uns in Zukunft weiterhin in Viersen engagieren, für die Tafel und für andere wohltätige Zwecke“, betonte Mars Fabrikleiter Yann Le Roy bei der offiziellen Übergabe des Anbaus.