Viersener Musiksommer: Steigt die Stadt stärker ein?

Frank Kindervatter zieht eine erste Bilanz nach dem Abschluss-Konzert.

Viersen. Der zweite Viersener Musiksommer ist zu Ende. Zehn Tage Arbeit an klassischer Musik liegen hinter Dozenten und Studenten. Beim Abschlusskonzert bewiesen die Teilnehmer ihr Können. Vor nur 300, allerdings sehr fachkundigen Zuschauern. Vor der Viersener Festhalle verabschiedet man sich. Der Vorsitzende des veranstaltenden Fördervereins Festhalle, Frank Kindervatter, zieht Bilanz.

Westdeutsche Zeitung: Herr Kindervatter, wie bewerten Sie den Erfolg dieses zweiten Viersener Musiksommers?

WZ: Worin sollte der Nutzen für die Stadt liegen?

Kindervatter: Sie wird international stärker wahrgenommen. Für die zehn Tage waren Weltbürger hier zu Gast. Sie werden darüber sprechen, was sie hier erlebt haben. Die Studenten waren alle sehr zufrieden, auch mit der Unterbringung in Familien. Eine Studentin hat sich spontan bereit erklärt, in der Kirche aufzutreten, in der die Familie engagiert ist.

WZ: Wie sieht es finanziell aus?

WZ: Wie kam es zur Idee zum Viersener Musiksommer?

Akademie: Der Viersener Musiksommer fand zum zweiten Mal statt. In der Musik-Akademie sollen Künstler und Publikum, Schüler und Dozenten Musik erfahren.

Programm: Er bot Meisterkurse für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Blockflöte.

Teilnehmer: 25 Musikstudenten, u.a. aus Russland, Polen, Japan, Frankreich, China und Korea nahmen teil. Ihre Lehrer waren international erfahrene Studenten unter der künstlerischen Leiter des Pianisten Homero Francesch.

Konzerte: Schüler und Lehrer gaben während des zehntägigen Programms eine Reihe von Konzerten, deren Programme während der Kurse erarbeitet und zusammengestellt wurden.