Asylbewerber: Das WZ-Mobil ist am Donnerstag vor Ort
In Willich geht es um eine Willkommens-Atmosphäre für Menschen aus Krisen-Regionen.
Willich. Wir fragen am Donnerstag am WZ-Mobil in Willich: Wie kann man sich als Bürger einbringen und sich um Asylbewerber kümmern, die ihre Heimat verlassen mussten und nun in der Fremde auf Sicherheit und eine Zukunft hoffen? Wie kann man in der Stadt eine Willkommens-Atmosphäre schaffen, in der Flüchtlinge und Bürger Vertrauen in die neue Situation fassen können?
In Willich ist das leerstehende ehemalige Katharinen-Hospital von der Bezirksregierung Arnsberg als Erstaufnahmestation ausgeguckt worden. Nachdem die Pläne bekannt geworden waren, hatte es Verunglimpfungen und Feindseligkeiten in sozialen Netzwerken und Diskussionen gegeben.
Was können Bürger fremdenfeindlichen Kommentaren entgegensetzen, was für mehr Toleranz und Hilfsbereitschaft tun? Im Februar dieses Jahres hat die WZ über Oksana Gestenburger (15) berichtet, die sich mit Klassenkameraden aus der Robert-Schuman-Europaschule um fünf Jungen und Mädchen aus Flüchtlingsfamilien kümmert.
Oksana war sieben Jahre alt, als sie mit ihrer Familie aus Russland nach Willich kam und übergangsweise in der Unterkunft Kochstraße wohnte. Heute verbringt sie Zeit mit den Kindern dort, spielt und redet mit ihnen.
Über ein Engagement wie dieses wollen wir am Donnerstag sprechen, auch mit Vertretern vom „Aktionskreis Fremde“.
Die Rollende Redaktion steht am Donnerstag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr auf dem Willicher Markt, in Höhe der ehemaligen Konditorei Wermes. Ree