Gelächter statt Gemetzel

Astrid Jacob hat verstanden: Bei den Schlossfestspielen wird der Mut, moderne Stücke auf die Bühne zu bringen, nicht belohnt. Nach dem Schiffbruch mit dem schlecht besuchten "Gott des Gemetzels" setzt sie deshalb im nächsten Jahr auf viel Humor.

Mit diesem Kurs hatte sie auch schon in der Spielzeit 2009 Erfolg, als unter anderem "Arsen und Spitzenhäubchen" gezeigt wurde.

Platt wird das Programm damit nicht: Stücke wie "Ladies Night" und "Sonny Boys" versprechen durchaus niveauvolle Unterhaltung. Um die Spielzeit zum Erfolg werden zu lassen, werden sich die Verantwortlichen aber auch bei der Werbung etwas einfallen lassen müssen.