Kita Hoppetosse bedankt sich
Mehr als 10 000 Euro konnten in Extras wie Erlebnisparcours investiert werden. Das Ergebnis konnten sich die Förderer nun vor Ort ansehen.
St. Tönis. „Wir können nicht nur basteln“, steht auf der Homepage der St. Töniser Kindertagesstätte „Hoppetosse“. Damit ist die vielfältige pädagogische Arbeit der Einrichtung des DRK-Kreisverbandes an der Anton-Beusch-Straße gemeint. „Wir können auch anpacken und unterstützen“, hätte man ruhig dazu schreiben können. Denn mit der Hilfe des von Karin Moertter und Jasmin Röttges angeführten Fördervereins und vielen kleinen und größeren Spenden und Sponsoren wurde im Laufe der letzten etwa eineinhalb Jahre einiges möglich gemacht.
„Es war an der Zeit, sich jetzt einmal bei den Kümmerern und Unterstützern zu bedanken, die viele unserer Wünsche erfüllt haben“, sagte die Leiterin der Einrichtung mit 3,5 Gruppen (derzeit sind dies 78 Kinder, 13 sind unter drei Jahren), Hülya Becker-Özkaya. Viele Sponsoren waren gekommen, so unter anderem Vertreter der Banken und Sparkassen, von NEW, dm, Livipur, Rewe oder Real. Sogar ein Vermögensberater aus Willich, Ralf Cormaux, war darunter. Und die langjährige Leiterin, Ursula Schützendorf, hatte auch eine großzügige Spende dazu gegeben.
Der Förderverein hatte bereits Mitte 2016 mit dem „Klinkenputzen“ begonnen, unter anderem viele mögliche Sponsoren angesprochen oder, so in der Metzgerei Wenders, Spardosen aufgestellt. Weitere Aktivposten waren Malermeister Kai Lamertz und der „Haus- und Hofschreiner“ der Einrichtung, Frank Scheel, gewesen.
Gerade trafen einige Sponsoren dort ein, darunter Uwe Leuchtenberg, Horst Klausmann und Hans-Joachim Zielke. Gemeinsam mit den anderen Spendern waren mehr als 10 000 Euro zusammen gekommen. Mit einigen Kindern, so freute sich vor allem die fünfjährige Mia über die neue kleine Spielküche, sahen sich die Erwachsenen die Räume in den Langstrumpf- oder Taka Tuka-Gruppen an. Auf verschiedenen Ebenen waren teilweise auch in den Schlafräumen mobile Bewegungs- und Erlebnisparcours entstanden. Schreinermeister Frank Scheel hatte alles nach Wunsch gebaut.
„Auch Dank den Kindern und meinen Kollegen für ihre Geduld bei den Umbauarbeiten“, sagte Becker-Özkaya. Sie hat weitere Wünsche und Pläne: „So ein Raum der Sinne in der Seeräuber-Gruppe wäre auch nicht schlecht.“