Kürbissuppe in der „Stadtschmiede“

Quartiersbüro öffnet am Sonntag am Rande des „Herbstzaubers“.

Willich. Zum „Herbstzauber“ des Willicher Werberings am kommenden Wochenende präsentiert sich das Quartiersbüro an der Bahnstraße 8 mit Kürbissuppe und neuem Ambiente. Zudem hat es einen Namen bekommen: „Stadtschmiede — Willich mitmachen“.

In den nächsten Jahren werden zahlreiche Projekte zur Entwicklung der Innenstadt umgesetzt. Unter anderem sollen Plätze und Straßen umgestaltet werden. Um dies zu begleiten, ist seit Ende August in dem Ladenlokal an der Bahnstraße das Quartiersbüro untergebracht. Martin Platzer und Jeanette Weber von der Hochschule Niederrhein stehen dort zweimal wöchentlich als Ansprechpartner zur Verfügung.

Los geht es in Kürze mit der Umgestaltung des Kaiserplatzes. Im Quartiersbüro können dazu die Pläne eingesehen werden, auch Fragen werden beantwortet.

In vielen Gesprächen sei dem Team der Hochschule immer deutlicher geworden: Willich ist gemütlich wie ein Dorf, bietet aber die Vorteile einer Stadt. Der Name „Stadtschmiede“ soll dem Rechnung tragen: Das Bild einer Stadt, verbunden mit dem traditionellen Begriff einer Schmiede, soll positive Assoziationen wecken. Zugleich deute der Begriff darauf hin, dass an der Innenstadt „geschmiedet“ wird.

Die „Stadtschmiede“ will Verwaltung und Politik unterstützen, mit allen Akteuren der Innenstadt noch stärker ins Gespräch zu kommen. Dies wird bei der Umgestaltung des Willicher Marktplatzes erstmals der Fall sein. Der Planungsausschuss wird heute eine Entscheidung über die zukünftige Verkehrsführung treffen. Danach kann dann der Beteiligungsprozess gestartet werden.

Die Stadtschmiede ist montags von 16 bis 19 Uhr, donnerstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter: