Als sie sich an ihrem Auto befand, hielt eine Person sie von hinten an der Schulter fest. Gleichzeitig riss ihr eine zweite Person die Geldbörse aus der Hand. Anschließend wurde sie zu Boden geschubst. Die St. Töniserin erlitt beim Sturz leichte Verletzungen.

Zwei Männer liefen dann in Richtung Wilhelmplatz und weiter über die Rue des Sees davon. In der Geldbörse befand sich neben persönlichen Papieren etwas Bargeld.

Da die Überfallene um Hilfe schrie, wurden zwei städtische Mitarbeiterinnen, die in der Nähe waren, aufmerksam und sahen die mutmaßlichen Täter auf der Krefelder Straße, verloren sie jedoch aufgrund einer kreuzenden Straßenbahn in Richtung Krefeld aus den Augen. Möglicherweise können Fahrgäste aus dieser Straßenbahn Angaben zu den beiden Flüchtigen machen.

Die beiden Verdächtigen werden wie folgt beschrieben: Es handelte sich um Jugendliche oder junge Männer, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und von normaler Statur. Einer der Verdächtigen hatte dunkles Haar und war dunkel gekleidet. Sein Komplize trug eine helle Hose und ein blaues Kapuzenshirt.

Noch während der Anzeigenaufnahme meldete sich ein Zeuge, der die Geldbörse der St. Töniserin gefunden hatte. Es fehlte lediglich das Geld. Die Männer hatten das Portemonnaie an der Rue de Sees zwischen Wilhelmplatz und Krefelder Straße auf einem kleinen Zuweg zu Garagen weggeworfen. Der ehrliche Finder konnte anhand der Papiere die Eigentümerin identifizieren und von seinem Fund benachrichtigen.

Zeugen, die Hinweise auf die beiden Männer geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02162/3770 zu melden. Hier wird besonders auch an eine Frau appelliert, die der Überfallenen zur Seite gestanden hat. Die polizeiliche Fahndung verlief negativ.