Tönisvorst. In einem Antrag für die nächste Sitzung des Schulausschusses hat die FDP vorgeschlagen, dass sich die Stadt für eine verbesserte Kooperation von Polizei und Schulen gegen die zunehmende Gewalt unter Schülern einsetzt. Die Polizei starte ohnehin mit einem Kooperationsangebot "Verhinderung von Gewalt an Schulen". Fraktionschef Wilfried Schmitz: "In NRW hat sich von 1990 bis heute die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Auch in Tönisvorst gibt es eine hohe Bereitschaft dazu. Nicht erst seit dem Gewaltvideo Tönisvorster Hauptschüler im Internet ist diese Problematik bekannt". Darüber hinaus schlägt die FDP eine Gesprächsrunde mit Vertrauenslehrern, Schulleitern, Psychologen, Jugendamt, Polizei und Schülervertretern zum Thema "Wie kann man dieser Negativentwicklung entgegenwirken" vor? Dabei müssten Handyverbot, Anti-Bullying-Strategie, Gewaltprävention, Mobbing, und Computerspiele diskutiert werden. Für wirkungsvoll hält die FDP zudem eine Kontaktaufnahme mit dem Stadtsportverband, um Kinder verstärkt an die Vereine zu binden.
Tönisvorst: FDP fordert, dass die Gewalt unter Schülern verhindert wird
Liberale beantragen für die nächste Sitzung des Schulausschusses die verstärkte Zusammenarbeit mit der Polizei und schlagen eine Gesprächsrunde mit Vertrauenslehrern, Schulleitern, Psychologen, Jugendamt, Polizei und Schülervertretern vor.
25.02.2007
, 00:00 Uhr