Weihnachten Krippe hinter Glas

St. Tönis · Pfarrgemeinde plant zudem einen Krippenweg an Heiligabend.

Die Krippe von St. Cornelius steht diesmal im Windfang hinter Glas.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

. (Red) Die Krippe von St. Cornelius verändert sich von Woche zu Woche. Sie wurde in diesem Jahr erstmalig hinter der Glasscheibe des Windfangs am Seiteneingang der Pfarrkirche aufgebaut und kann täglich besucht werden: Von montags bis samstags ist der Windfang zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet, sonntags ab Messbeginn um 11.30 Uhr. Am 27. Dezember findet zudem von 14 bis 17 Uhr der Tag der offenen Krippe statt.

Die katholische Pfarrgemeinde St. Cornelius hat sich zudem etwas Besonderes für Familien mit Kindern in St. Tönis ausgedacht: Mitglieder des Pfarreirats werden am Heiligen Abend einen Krippenweg auf dem Kirchplatz aufbauen.

 Fünf Stationen erwarten die Besucher des Krippenwegs am 24. Dezember auf dem Kirchplatz in St. Tönis. Anhand von 15 großflächigen Bildern, die auf fünf Plakaten zu sehen sind, wird die Geschichte der Geburt Jesu erzählt. Zu jedem Bild gibt es einen QR-Code.

Zu diesem Zweck und für alle Menschen, die die Kirche zum stillen Gebet aufsuchen möchten, ist St. Cornelius am Donnerstag, 24. Dezember, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Um 22 Uhr findet die Christmette statt. Besucher müssen sich dafür über die Internetseite (www.gdg-kempen-tönisvorst.de) oder im Pfarrbüro (Telefon 02151 790350, E-Mail mail@cornelius-tv.de) anmelden.

Für den Krippenweg und den Besuch der Kirche am Nachmittag ist keine Anmeldung nötig. Besucher werden darum aber gebeten, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen und die Abstandsregel einzuhalten.

Der Krippenweg, den der Pfarreirat von St. Cornelius in diesem Jahr zum ersten Mal anbietet, richtet sich besonders an Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Er soll ein Ersatz für die Kleinkinder-Gottesdienstfeier und die Familienmesse sein, die in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können.

 Wenn der Krippenweg gut angenommen wird und die Stationen nicht beschädigt werden, sollen die Plakate bis zum 6. Januar stehen bleiben, teilt der Pfarreirat mit.