Zensus geht weiter: Erfassung von Gebäuden
Kreis Viersen. Ab Mitte Januar werden erneut ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte im Kreis Viersen unterwegs sein, um Daten für den Zensus 2011 (Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung) festzustellen.
Laut Kreisverwaltung wird in rund 7000 Fällen in der Region in einer „Begehung vor Ort“ die Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) ergänzt. Sie war zunächst in postalischer Form erfolgt. „Ziel ist die vollzählige Erfassung aller Gebäude mit Wohnraum“, sagt Saskia Nießen, Zensus-Beauftragte beim Kreis.
Die Ehrenamtler sind damit beauftragt festzustellen, wie das Gebäude genutzt wird, wie viele Wohnungen vorhanden sind und wie alt das Haus ist. Dies erfolgt von außen. Eine Besichtigung ist nicht erforderlich. Eine Information des Hauseigentümers oder der Mieter ist nicht vorgesehen. Die Beauftragten sind mit einem Ausweis ausgestattet, den der Kreis Viersen ausgestellt hat.
Für die GWZ ist der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) zuständig. Bei Fragen können sich Interessierte telefonisch an ihn wenden (0211/882 593 693) oder ein Internet-Kontaktformular nutzen (www.gwz.it.nrw.de). Durch die Begehung erlischt nicht die Auskunftspflicht des Eigentümers gegenüber IT.NRW.