Demnach beläuft sich der Schaden auf mindestens acht Millionen Euro. In der Nacht zu Freitag hatte die gesamte Produktions- und Lagerhalle in Flammen gestanden und war vollständig zerstört worden. Verletzt wurde niemand.
Wegen einer aufsteigenden Schadstoffwolke sollten die Menschen zeitweise in ihren Häusern bleiben. Herabregnende glühende Styroporteilchen hatten die Bevölkerung zusätzlich verunsichert. Das Landesamt für Umwelt- und Naturschutz untersucht derzeit noch, ob von den verkohlten Styroporrückständen Gesundheitsgefahren ausgehen. Die Behörde empfahl vorsorglich, Hautkontakt zu vermeiden und etwa Ablagerungen in Sandkisten zu entsorgen oder verunreinigtes Poolwasser auszutauschen.