51-Jähriger stirbt nach Impfung
Fünf Tage nach der Impfung gegen Neue Grippe stirbt ein pflegebedürftiger Mann. Das Gesundheitsamt hält einen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod für unwahrscheinlich.
Mönchengladbach. Ein schwer pflegebedürftiger 51-Jähriger ist fünf Tage nach der Impfung gegen Neue Grippe gestorben. Nach intensiven Untersuchungen steht fest: Ein Zusammenhang zwischen Impfung und Ableben ist "höchst unwahrscheinlich".
Davon gehen die Hausärztin, die den Verstorbenen am 19. November impfte, der Neurologe, der den Patienten vor allem medizinisch betreute und behandelte, und das Gesundheitsamt übereinstimmend aus.
Der Mann, der am 24. November starb, litt unter einer schweren, letztlich tödlichen, neurologischen Grunderkrankung. Der Fall wurde, wie vorgeschrieben, zur Beurteilung an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet. Die Bundeseinrichtung in Langen ist u.a. für Zulassung und Sicherheit von Arzneimitteln zuständig.