Bilanz: 800 Ein-Euro-Stellen

Resümee: Die Arge Mönchengladbach blickt auf das vergangene Jahr. Sie könne die gute Konjunktur nutzen, heißt es. Für Qualifizierung soll mehr Geld fließen.

Mönchengladbach. Fast 5000 von der Arge betreute Gladbacher haben 2007 wieder eine Arbeit aufgenommen, mehr als 1500 Menschen wurden fortgebildet oder umgeschult, 800 Plätze für Ein-Euro-Jobber eingerichtet und 110 Ausbildungsstellen für Jugendliche gefördert.

Die Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung Mönchengladbach der Agentur für Arbeit und der Stadt, kurz Arge, blickt zufrieden aufs abgelaufene Jahr. Besonders dass viele wieder Arbeit haben oder eine Ausbildung antreten konnten, freut die Arge-Mitarbeiter. "4932 Kunden konnten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Das sind 627 mehr als noch im Jahr 2006", stellt Klaus Müller, Geschäftsführer der Arge, fest.

Verantwortlich dafür sei einerseits die gute Konjunktur, andererseits das Paket, das die Arge anbiete, meint Johannes-Wilhelm Schmitz, Chef der Arbeitsagentur und stellvertretender Vorsitzender der Trägerversammlung der Arge. "Die Maßnahmen haben nur bei guter Wirtschaftsentwicklung Erfolg, da darf man sich nichts vormachen", stellt er fest. "Aber durch sie können wir den derzeit positiven Trend nutzen."