Endlich Ferien — und was jetzt?

Die WZ hat sich bei Schülern umgehört, welche Pläne sie für die freie Zeit geschmiedet haben.

Mönchengladbach. Lang ersehnt, endlich da — die Sommerferien. Sechs Wochen lang keine Schule, keine Hausaufgaben, Freizeit. Und was machen Mönchengladbachs Schüler mit der großen Freiheit? Die WZ hat sich unter den Elf- bis Achtzehnjährigen des Gymnasiums am Geroweiher umgehört. Die niederländische Küste steht hoch im Kurs, bei den Jüngeren auch ein Besuch bei Oma und Opa.

Die 16-jährige Julia freut sich auf drei Wochen Camping-Urlaub in der Nähe von Middelburg in der niederländischen Provinz Zeeland. Eine Freundin kommt mit und dann geht’s an den Strand, zum Shoppen und — na klar — es wird auch gefeiert. Der elfjährige Torben liebt Freizeitparks. „Wir fahren für eine Woche in den Europapark. Da gibt es 13 Achterbahnen“, schwärmt er.

Dann geht es nach Südtirol zum Wandern. Und zum Abschluss der Ferien noch mal zur Oma nach Münster. Maren hat eine weite Reise vor sich: Sie fliegt mit Eltern und Schwester nach Costa Rica. „Wir besuchen die Austauschfamilie, bei der meine Schwester letztes Jahr war“, erzählt die 15-Jährige. Drei Wochen wollen sie in Lateinamerika bleiben und Land und Leute kennen lernen.

Marieke (16) hat ebenfalls einen Campingurlaub an der niederländischen Küste vor sich: gemeinsam mit den Eltern und einer Freundin geht es nach Den Helder. Sie freut sich besonders auf die Beach Partys dort. Und zu Hause? „Ich will nach Düsseldorf fahren, ins Freibad gehen und grillen“, zählt sie auf.

Silvara ist elf und wird fast die ganzen Ferien bei ihrer Oma in einem Dorf in der Nähe von Fulda in Hessen verbringen. „Ich habe da auch mal gewohnt und noch viele Freunde dort“, erzählt sie. Ihre Cousinen kommen auch und dann geht’s zum Schwimmen und auf den Hausberg hinauf.

Die 14-jährige Pia startet zu einem 24-Stunden-Trip nach London. Später geht es mit ihrer Schwester in ein Feriencamp nach Österreich. Leo hat ein zweigeteiltes Programm vor sich: In den ersten Ferienwochen will er seinen Führerschein machen, bevor es für drei Wochen nach Kanada zu einer Tour durch die Rocky Mountains geht.