Giftstoffe: Stadt kontrolliert 23 Spielplätze

Grenzwerte: Auf allen Plätzen, die vor 1990 gebaut worden, werden Blei und Arsen vermutet.

Mönchengladbach. Die Stadtverwaltung überprüft in den nächsten vier Wochen 23 Spielplätze im Stadtgebiet auf Schadstoffe. Es sind auf dem Spielplatz an der Luise-Vollmar-Straße überhöhte Werte für Blei und Arsen gefunden worden.

Jetzt lässt die Stadt alle Spiel- und Bolzplätze untersuchen, auf denen vor dem Jahr 1990 so genanntes Tennen-Material, bekannt als Rot-Split von Aschenplätzen, verwendet wurde. Zuerst untersucht wird der Spielplatz Balderichstraße/Geroplatz. Wenn die Stadt schädliche Stoffe findet, sollen der Tennen-Belag und der Spielsand ausgetauscht werden.

Spielplätze: Viethenheide/Mathildenstraße (erbaut 1989), Konzenstraße/Bayerstraße (1978), Königsberger Straße 60 (1978), Gladbacher Straße 472 (1981), Martinstraße 43 (1986), Marienkirchstraße 39 (1986), Kahle Heide 23 (1981), Logenstraße 8 (1987), Römerbrunnen 30 (1978), Ueddinger Straße (1979), Hovener Straße 255 (1975), Gereonstraße 31 (1979), Kruchenstraße 90 (1978), Lorentz-Görtz-Straße 62 (1984), Elbestraße 28 (1977), Neusser Straße 113 (1982), Heppendorfstraße 89 (1979), Luisenhof 50 (1982), Meerkamp 142 (1983), Im Schlaun 31 (1984), Neersbroicher Straße 282 (1976), Kohrstraße 119 (1978), Breslauer Straße 52 (1977).