Lösung für Kloster Wickrath

Stadt liegt ein Vorschlag zum Umbau und Erhalt vor.

Mönchengladbach. Für die Sanierung des ehemaligen Kreuzherrenklosters in Wickrath bahnt sich eine Lösung an. Nach Gesprächen mit potenziellen Investoren liegt der Stadt nun ein Angebot vor, das zum Erhalt sowie zur Nachnutzung der in die Jahre gekommenen denkmalgeschützten städtischen Immobilie führen soll.

Am Dienstag soll eine entsprechende Beratungsvorlage in den Planungs- und Bauausschuss und danach in den Finanzausschuss eingebracht und vom Rat am 21. Mai abschließend beraten werden. Darin schlägt die Verwaltung vor, dass der auf die Herrichtung von Baudenkmälern spezialisierten Firma Schleiff Denkmalentwicklung das Gebäude zu einem symbolischen Preis von einem Euro übertragen. Außerdem soll ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 150 000 Euro für denkmalpflegerische Maßnahmen gewährt werden. Weitere Zuschüsse in Höhe von 250 000 Euro werden aus Denkmalfördermitteln des Bundes erwartet.

Das Fachunternehmen geht von einem Baustart im Herbst und einer bis zu 18-monatigen Bauzeit aus. Während im Inneren Umbaumaßnahmen geplant sind, bleibt die Außenansicht weitestgehend unverändert.