Neues Gesundheitshaus lockt Ärzte an
Die Hälfte der Flächen in dem Gebäude in Giesenkirchen sind schon vermietet.
Mönchengladbach. Etwa 50 Prozent der Flächen im neuen Giesenkirchener Gesundheitshaus sind schon belegt. Und das, obwohl mit dem Umbau dieses ehemaligen Bürogebäudes an der Konstantinstraße 58 erst im kommenden Monat begonnen wird. „Wir haben eine gute Resonanz — unter anderem von Ärzten, die in Giesenkirchen eine Dependance einrichten und Synergien nutzen wollen“, sagt Holger Hartmann vom gleichnamigen Architekturbüro, das die Planung für das Projekt übernommen hat.
Die notwendige Grundauslastung sei mit den Zusagen eines Hausarztes, eines Internisten, eines Gynäkologen und einer Apotheke bereits sichergestellt, so Hartmann. Die Gespräche mit einem Zahnarzt und einem Sanitätshaus seien auf einem guten Weg. Das Gebäude verfügt über vier Etagen mit einer Nutzfläche von jeweils 400 Quadratmetern, die von bis zu vier Mietern in variablen Größen belegt werden kann.
Deshalb ist auch noch nicht klar, wie viele Mieter dort letztendlich einziehen werden. Pluspunkte für den Standort sind laut Hartmann die vielen Parkplätze direkt am Haus und eine Bushaltestelle direkt vor der Tür. Bei der Renovierung soll die Klinkerfassade erhalten bleiben und zusammen mit zwei in Glas gestalteten Eingangsbereichen ein prägendes Element sein.
Projekte wie diese sind für Hartmann zukunftsweisend, weil es immer weniger Landärzte gebe und die anderen Mediziner gerne in Gesundheitshäuser einziehen würden. Die Pläne sehen vor, dass der Umbau bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Falls es zu unvorhersehbaren Verzögerungen kommen sollte, könnte die Eröffnung auf den März des nächsten Jahres verschoben werden.