Runder Tisch für den Schürenweg
Stadt und Politik wollen mit Bürgern reden.
Mönchengladbach. In der Streitfrage um die Verkehrs- und Umweltbelastung im Wohngebiet am Schürenweg werden jetzt neue Lösungswege beschritten: Im November treffen sich Vertreter der Verwaltung, der Politik und der Interessengemeinschaft Schürenweg an einem Runden Tisch zu gemeinsamen Gesprächen, um ein "für alle Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu finden", sagt Wolfgang Speen, Pressesprecher der Stadt.
Das Thema Schürenweg wurde daher am Dienstag von der Tagesordnung des städtischen Gremiums für Planen/ Bauen genommen. Zuvor hatte die Bezirksvertretung Stadtmitte gefordert, Sachgespräche zu führen. Der dauernde Streit führe zu nichts.
Die Bürgerinitiative, die zahlreiche kostengünstige Vorschläge machte, wehrt sich gegen zu viel Autos auf den Strecken Nicodem-, Meztenweg, Marienburger-, Schürenweg und Bergstraße. Außerdem dürften sie nicht Hauptverkehrsstraßen werden wie in der Verkehrsplanung vorgesehen.