Service: Das ändert sich an Karneval
An Karneval gehen die Uhren anders: Ämter zu, Museum auf, Busse fahren länger.
Mönchengladbach. Während der tollen Tage haben viele Firmen und Ämter geschlossen. Einige bieten Sonderdienste an, andere sind nur telefonisch zu erreichen. Zusätzliche Busse bringen die Jecken zu den Zügen und nach Hause. Auch für Karnevalsmuffel gibt es Angebote.
An Rosenmontag öffnet die Arbeitsagentur zu den normalen Arbeitszeiten. Einen Tag später ist die Agentur an der Lürriper Straße geschlossen. Die Arbeitsgemeinschaft zur Beschäftigungsförderung hat dagegen an beiden tollen Tagen geschlossen.
Die beiden Standesämter am Schloss Rheydt bieten einen einstündigen Notdienst an. Montag und Dienstag ist hier von 9 bis 10Uhr ein Ansprechpartner für Beurkundungen. Am Rheydter Rathaus ist am Rosenmontag allerdings mit karnevalistischem Trubel zu rechnen: Dort heiratet um 9.30Uhr das Prinzenpaar.
Am Sonntag lädt das Museum Abteiberg zum Entspannen vom jecken Treiben ein: Von zehn bis 18 Uhr ist der Eintritt frei. Es gibt zudem Führungen für Erwachsene und Kinderaktionen in der Malklasse. An Rosenmontag und Veilchendienstag sind das Museum Abteiberg und das Museum Schloss Rheydt geschlossen.
Die städtischen Beamten haben an den tollen Tagen frei, alle Ämter und Dienststellen sind geschlossen. Das Finanzamt Mönchengladbach-Mitte ist nur am Montag von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Auch in den Bibliotheken können die Gladbacher keine Bücher ausleihen. Die NVV schließt am Montag und Dienstag das Kundenzentrum. Am Veilchendienstag geben Mitarbeiter von 8 bis 12Uhr Auskunft unter Telefon 01801/688688.
Eine Oase der Ruhe vom karnevalistischen Treiben ist am Montag und Dienstag von 10 bis 21Uhr das Schlossbad Wickrath. Im Sportbereich kann von 8 bis 21 Uhr geschwommen werden. Das Vitusbad dagegen ist an beiden Tagen zu.
Die Nachtexpresse der NVV fahren bis einschließlich Rosenmontag von 0.15 bis 3.15 Uhr stündlich ab Alter Markt sowie zwischen 0.30 und 3.30 Uhr stündlich ab Marienplatz. Am Dienstag steuern die Busse aus allen Stadtteilen im Zehn-Minuten-Takt das Stadtzentrum an. Red