„Wir hoffen auf einen Andrang, wie wir ihn zuletzt Anfang der 1990er-Jahre hatten“, sagt Franz-Josef Kames, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, die den Tag der Offenen Tür gemeinsam mit dem Förderverein des Flughafens organisiert. Von 10 bis 20 Uhr können einen Blick hinter die Kulissen werfen und dabei Oldtimerflugzeuge besichtigen oder sich über die Ausbildung zum Piloten informieren. Am Flugsimulator des Aero-Clubs dürfen sich die Besucher zumindest theoretisch in luftige Höhen erheben.

Für den tatsächlichen Ausflug über die Wolken bieten Chartergesellschaften, Rhein-Ruhr-Helicopter und zwei Segelflieger Rundflüge an. Bereits ausgebucht sind alle Plätze der „Tante Ju“. Die mehr als 60 Jahre alte Maschine landet in der Mittagszeit auf dem Airport in Neuwerk.

Der Standort Mönchengladbach habe sich als Business-Flughafen etabliert. Etwa 46 000 Mal im Jahr starten oder landen Flugzeuge auf der 1200 Meter langen Bahn. 20 Unternehmen mit rund 380 Mitarbeitern sind auf Gelände präsent.

„Unser Hauptaufgabengebiet sind das Wartungsgeschäft und Flug-Schulungen“, erklärt Kames. Am 9. Juni halten Shuttle-Busse an den Werft- und Charterflugunternehmen auf dem Flugplatzgelände, die für Besucher öffnen.

Zum Angebot an diesem Tag gehören außerdem ein Programm für Kinder, Live-Musik auf der Open-Air-Bühne und Imbissstände mit internationaler Küche.