TAS weiht neuen Ausbildungs-Komplex ein
Die Firma für Sicherheitstechnik erweitert ihren Standort in Viersen um 1200 Quadratmeter.
Von außen hebt sich der zweigeschossige Erweiterungsbau durch seine moderne Fassade von den umliegenden Verwaltungs- und Produktionsgebäuden im Giesenkirchener Industriegebiet ab. Im Innern des neuen Komplexes der Firma TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik liefen bis vor einigen Wochen noch Möbelpacker und Handwerker durch die Räume, die durch viel Glas und Tageslicht einen offenen Eindruck erwecken. Überall riecht es noch ein wenig nach fabrikneuen Baumaterialien — oder wie man bei TAS sagen würde: nach Fortschritt und Entwicklung.
Schon im Februar konnte die neue „Know-how-Zentrale“ des Unternehmens bezogen werden. Feierlich eröffnet wurde der neue Gebäudekomplex aber erst jetzt, mit Gästen wie Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Ulrich Schückhaus von der Wirtschaftsförderung MG.
Eine der ersten Abteilungen, die umgezogen ist, war die von Werner de Carne. „Vorher waren wir relativ abgeschottet in einem Seitentrakt des Hauptgebäudes“, erklärt der IT-Spezialist im Bereich Forschung und Entwicklung. Nun sei man mittendrin und könne sich besser mit den Kollegen austauschen. „Dazu trägt auch die offene Gestaltung des Gebäudes bei“ sagt Anke Staupendahl aus der Marketing-Abteilung.
Für rund drei Millionen Euro entstand innerhalb von 14 Monaten das 1200 Quadratmeter große Gebäude. Für Geschäftsführer Frank Lisges weit mehr als nur eine Kapazitätserweiterung: „Da sich die Technik ständig weiterentwickelt und beinahe schon vervielfältigt, müssen auch wir uns ausbreiten und weiterentwickeln“, so Lisges. In seiner Rede zeigt er sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis und dankt Architekt Markus Sillmanns und allen am Bau Beteiligten für die Unterstützung.
Neben dem Kundensupport, der Qualitätssicherung und dem Produktmanagement hat eine weitere Abteilung Platz im Erweiterungsbau gefunden. Die nach dem Firmengründer benannte Arthur-Schwabe-Akademie soll für Aus- und Fortbildungszwecke firmenintern und mit Partnern genutzt werden. Die Räume im Erdgeschoss sollen dem Mangel an Fachkräften begegnen und die Zusammenarbeit mit Firmen und Institutionen fördern.