Vier Spuren nach Korschenbroich

Die Korschenbroicher Straße wird ausgebaut. Grund: viel Verkehr.

Mönchengladbach. Die Korschenbroicher Straße (Landstraße 381) soll zwischen der Breitenbach- und der Volksbadstraße durchgehend vierspurig mit Rad- und Gehwegen ausgebaut werden. Dafür hat sich der Planungs- und Bauausschuss einstimmig ausgesprochen und eine Empfehlung an den Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen gegeben.

Falls die Kommunalaufsicht zustimmt, hat der Rat in der kommenden Sitzung am 28. April über die 4,6 Millionen Euro teure Maßnahme zu entscheiden. Das Land hat für den Ausbau der Hauptverkehrsader bereits Mittel in Höhe von 2,8 Millionen Euro bewilligt. Für ein Stück der Straße ist die Stadt, für einen Teil das Land verantwortlich.

Die städtebauliche Entwicklung des Stadtzentrums - mit dem Bau des Handels- und Dienstleistungszentrums - und die damit verbundene Verkehrsbelastung machen nach Ansicht der Experten den Ausbau der Korschenbroicher Straße erforderlich. Gleiches gilt nach ihrer Einschätzung für die Verkehrsknotenpunkte in den Bereichen Maurus-Ahn-Straße, Reyerhütter Straße und im Bereich des geplanten Gewerbegebiets Rohrend.

Bereits heute sind die Knotenpunkte vierspurig ausgebaut. Unmittelbar hinter den Kreuzungen verengen sie sich aber auf zwei Spuren.

Während der vorhandene Radweg im südlichen Bereich der Trasse bleibt, wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein neuer geschaffen.