Volksbank: Gefragtes Servicecenter

Täglich gibt es rund 2000 Kundenanrufe. Bilanz 2007 zum Vorjahr fast unverändert.

Mönchengladbach. Die Gladbacher Volksbank eG wird in diesem Jahr etwas kürzer treten. Bei den Sachinvestitionen, nicht aber beim Service rund um den Kunden, wie Vorstandschef Lothar Erbers betont. Immerhin hat die 13000 Mitglieder (Eigentümer) zählende Genossenschaftsbank in der jüngsten Vergangenheit "einige Millionen" ausgegeben.

Nicht nur in die Modernisierung der Geschäftsstellen Windberg, Bettrath, Neuwerk und Holt. Sehr viel Geld gekostet hat die neue, schmucke Zentrale an der Senefelderstraße 25. Das ehemalige Hannen-Carlsberg-Bürohaus wurde komplett wie aufwändig saniert. Gelohnt habe sich auch die Investition in das bankeigene, in der Zentrale untergebrachte Servicecenter mit 14Angestellten. Von 8 bis 18 Uhr laufen hier (außer samstags und sonntags) täglich rund 2000 Kundenwünsche telefonisch auf. Und sie würden rasch bearbeitet.

Von den weltweiten Erdstößen an den Finanzmärkten sei die Volksbank verschont geblieben. Erbers: "Wer regional denkt, handelt sicher." So bleibe es dabei, dass das in Gladbach und Willich operierende Geldhaus keine Kredite an Dritte verkaufe. Man gehe eben keine globalen Abenteuer ein, das überlasse man anderen. Mit den entsprechenden Folgen für die anderen.