Winterdienst: 600 Einsätze mit 1800 Tonnen Salz
Räum- und Streu-Bilanz zeigt hohen Verbrauch.
Mönchengladbach. Der lange, harte und schneereiche Winter hat die Mitarbeiter der Stadttochter GEM auf Trab gehalten. Laut dem jetzt von der Stadt vorgelegten Abschlussbericht für die kalten Monate fuhren die Räumer und Streuer über 600 Winterdienst-Einsätze.
Dabei wurden 1800 Tonnen Salz verbraucht. Das sind 300 Tonnen weniger als im Winter Ende 2009/Anfang 2010, aber 900 Tonnen mehr, als im Durchschnitt auf lange Sicht in den vergangenen Jahren benötigt wurde.
In der Bilanz für die vergangene Saison 2010/2011 haben die Experten errechnet, dass die GEM 28 Einsätze fuhr, um die für den Verkehr besonders wichtigen und vorrangig zu betreuenden Straßen zu räumen und streuen. So kamen 12.880 Kilometer an Fahrten auf diesen Strecken, die die Winterdienstklasse eins tragen, zusammen.
Bei den Straßen der Winterdienstklasse zwei fuhren die GEM-Fahrzeuge die 300 Kilometer jeweils zweimal ab. Hinzu kamen 593 Streueinsätze auf Zuruf, also Fälle, in denen Gefahrenstellen durchgegeben wurden.
Der harte Winter spiegelt sich in der Unfallstatistik wider. Von 720 Unfällen wurden knapp 400 durch Schnee und Eis ausgelöst. jfg