Kein Durst mehr im Sommer Drei kostenlose Trinkbrunnen installiert in Dormagen
Dormagen · Ab jetzt stehen drei öffentliche Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet, an denen sich Bürgerinnen und Bürger kostenlos Trinkwasser mit höchster Qualität holen können.
Die drei Trinkbrunnen werden künftig zwischen April und Oktober an drei Standorten in Dormagen stehen: am Historischen Rathaus (links hinter dem Café Lemke), am Bahnhofsvorplatz und am Helmut-Schmidt-Platz. Ab Oktober gehen die Brunnen in die Winterpause und werden im Frühjahr 2025 wieder in Betrieb genommen. Sie wurden jetzt als Gemeinschaftsprojekt der Stadt Dormagen und der Energieversorgung Dormagen (evd) installiert.
Die Brunnen werden regelmäßig gereinigt und gewartet
Die Brunnen bieten nicht nur Dormagenern einen Mehrwert, sondern auch Besucherinnen und Besuchern der Stadt. „Vor allem an heißen Sommertagen ist es wichtig ausreichend zu trinken. Die Brunnen bieten jederzeit kostenlosen Zugang zu frischem Trinkwasser mit hervorragender Qualität im Stadtgebiet“, freut sich Bürgermeister Erik Lierenfeld.
„Im Angesicht der durch den Klimawandel stetig zunehmenden Zahl an heißen Tagen, leisten Trinkwasserbrunnen einen wichtigen Beitrag zu Gesundheits- und Hitzeschutz in Städten“, ergänzt Janis Hackbarth, Klimaanpassungsmanager der Stadt Dormagen.
Die Brunnen werden regelmäßig gewartet und gereinigt. „Das Trinkwasser wird dabei wiederholt durch Laboruntersuchungen geprüft, damit gewährleisten wir, dass das Trinkwasser stets von bester Qualität ist“, sagt Alexander Drechsler, technischer Leiter der evd. Das Trinkwasser für die Brunnen stellt die evd kostenlos zur Verfügung.
Die Brunnen funktionieren ganz einfach: Per Knopfdruck kommt das Wasser in einem Strahl aus dem Brunnen. So kann eine Wasserflasche ganz einfach befüllt werden. Nach 15 Sekunden wird die Wasserzufuhr automatisch eingestellt.
In regelmäßigen Abständen spült sich der Brunnen selbst durch. Ablaufgitter fangen nicht benötigtes Trinkwasser auf und führen es wieder dem allgemeinen Wasserkreislauf zu. Gleichzeitig werden Ressourcen eingespart, indem Mehrwegflaschen genutzt werden: „Wir erhoffen uns als Nebeneffekt weniger Einweg-Verpackungsmüll“, sagt Bürgermeister Lierenfeld.