„Wir spielen bislang eine sehr gute Rückrunde, haben vier von fünf Spielen gewonnen und den Anschluss nach oben wieder hergestellt. Jetzt gilt es, diese Serie fortzusetzen“, so Pils vor der Partie gegen den Tabellenletzten Rhein Main Baskets II am Samstag in der Sporthalle Weberstraße (19 Uhr).

Doch Pils sieht die Partie gegen das Schlusslicht nicht als Selbstläufer: „Das Team hat zwar in der Rückrunde noch nicht gewonnen, dennoch muss man die ernst nehmen. Sie werden versuchen, über den Kampf in die Partie zu finden und sehr körperlich agieren. Da müssen wir dagegenhalten.“ Pils ist sich sicher, dass die Gäste um jeden Ball kämpfen werden, „da die jeden Punkt im Kampf um den Klassenverbleib benötigen.“

Wieder mit von der Partie wird morgen Abend Kathrin Wischnitzki sein, die gegen Hagen krank passen musste. Fraglich ist hingegen noch der Einsatz von Kapitänin Caterina Skrobek, die sich in Hagen böse das Knie verdreht hat. Ausgeruht geht Top-Scorerin Shacondra James in die Partie, da sie von Trainerin Pils in Hagen geschont werden konnte: „Shacondra hat die meisten Minuten auf dem Parkett gestanden und ist unsere tragende Säule. Da kann man sie ruhig mal vom Feld nehmen, wenn wir eine solch beruhigende Führung wie in Hagen haben.“

Im Hinspiel im hessischen Langen hatte die TG ein Viertel lang große Probleme mit dem Gegner, lag mit 12:18 zurück, um dann die Partie zu drehen. Am Ende gewann die TG souverän mit 77:62. „Solch ein Viertel würde ich mir am Samstag gerne ersparen“, sagt Pils, die daher ihre Mannschaft unter der Woche noch mal auf absolute Konzentration eingeschworen hat: „Jetzt wollen wir, so lange wie möglich oben dran bleiben. Da kannst du dir keine Aussetzer leisten.“ RaW