"Jetzt wollen wir auch ein positives Punktekonto zum Abschluss der Saison haben", gibt Trainer Jürgen Hampel die Devise für die letzten beiden Partien am kommenden Sonntag gegen Absteiger Rheinhausen sowie abschließend in Vorst aus.

"Die Mannschaft hat noch einmal wirklich Moral bewiesen. Es war immer knapp, am Ende hat unsere Ausgeglichenheit den Ausschlag gegeben", so Hampel. Das liest sich besonders an der Verteilung der Tore ab: Menkenhagen (5), Frangen (4), Platen (4/1), Verholen (4), van Bösekom (3), Gronwald (3), Dawber (2), und Hermkes (2).

Auch die Frauen haben ihr vorletztes Spiel beim TV Walsum mit 27:24 (12:13) gewonnen. Der Verbandsliga-Primus benötigte nach der rauschenden Meisterfeier am vergangenen Samstag aber 30 Minuten Anlaufzeit. "Mit Silke Bellers und Britta Kreis fehlten mir zwei Spielerinnen verletzungsbedingt, dazu fiel auch Britta Bellers nach zehn Minuten aus", erzählt Trainer Dieter Bister.

Zu diesem Zeitpunkt lagen die Lankerinnen bereits mit 3:7 hinten. Nach einer Auszeit von Bister sowie seiner Kabinenpredigt zur Halbzeit lief es aber besser. "Das Team hat Herz gezeigt, auch wenn manchmal mehr Kopf besser gewesen wäre", sagt der Coach angesichts vieler vergebener Torchancen und allein vier verworfener Siebenmeter. Die meisten Treffer erzielte einmal mehr Birte Pitzen (9/2), ebenfalls gut aufgelegt waren Mira Spennes (5/1) und Nadine Breitkopf (4).