Handball: TSV Dormagen gastiert in Großwallstadt
Nur 72 Stunden Zeit blieben Kai Wandscheider und Thomas Dröge nach der deprimierenden 22:34-Heim-Premieren-Niederlage gegen den SC Magdeburg, um ihre Mannschaft, den Handball-Bundesligisten TSV Dormagen, wieder aufzurichten.
Dormagen. Bereits am Dienstagabend steht das nächste Spiel beim TV Großwallstadt an. "Vielleicht ist das sogar eine Chance. Wir haben gar nicht viel Zeit, uns mit der Magdeburg-Niederlage zu lange zu beschäftigen. Wir haben diese eingehend analysiert und jeder weiß, was zu tun ist, um in Großwallstadt besser zu spielen", erklärt Coach Wandschneider vor der Abreise zum Tabellenneunten.
Dieser war mit einer Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen in die Saison gestartet und konnte am Wochenende die ersten Punkte beim 34:27-Erfolg bei Tusem Essen verbuchen. Die Mannschaft von TVG-Trainer Michael Roth hinterließ dabei einen überzeugenden Eindruck.
"Wir haben in der Vorbereitung zweimal gegen Großwallstadt gespielt. Dabei einmal mit ziemlich identischen Stand der Vorbereitung. Da haben wir gesehen, dass wir mit dem TVG auf Augenhöhe spielen können. Dafür müssen wir uns allerdings zum Magdeburg-Spiel erheblich steigern", sagt Wandschneider.
Die Partie wird in der Frankenstolz-Arena in Aschaffenburg um 20.15 Uhr angepfiffen.