Bereits in der 13. Minute ging der TuS durch einen Freistoß von Boubacar Coulibaly in Führung. Rückschläge ließen jedoch nicht lange auf sich warten: Bereits drei Minuten später musste Daniel Palac den Platz verletzt verlassen.

Der eingewechselte Kerim Gürdal legte kurz darauf seinen Gegenspieler im Strafraum, den fälligen Strafstoß verwandelte Gökan Lekesiz zum Ausgleich. Im Anschluss verflachte die Begegnung zusehends. In der 34. Minute musste TuS-Keeper Marco Schmitz jedoch den strammen Fernschuss eines Oberhauseners parieren.

Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst der Gast mehr vom Spiel. Erneut musste Schmitz in der 50. Minute sein ganzes Können aufweisen, um eine Chance der Rot-Weißen zu entschärfen. Es sollte jedoch die vorerst letzte Gelegenheit der Gäste bleiben, fortan gab Bösinghoven den Ton an.

Zunächst verfehlte Bekim Kastrati mit einer Direktabnahme das Ziel nur um Zentimeter (54.). Dann zeigte Kevin Dauser seine Stärke bei Freistößen: Zunächst zirkelte er den Ball über die Mauer hinweg ins linke Toreck (59.).

Und nur fünf Minuten später wiederholte er dieses Kunststück aus fast identischer Position. 20 Minuten vor dem Ende hätte Florian Witte fast das 4:1 erzielt, doch er scheiterte knapp. Das sollte sich rächen, denn die Oberhausener kamen in der 88. Minute zum Anschlusstreffer und witterten noch einmal ihre Chance. Der TuS schaukelte die verbleibende Zeit aber über die Runden.

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