Ringen: KSK hat mit dem Abstieg nichts zu tun
Konkordia schließt durch souveränes 25:12 in Bonn zum Liga-Mittelfeld auf.
Bonn. Ringer-Bundesligist KSK Konkordia Neuss hat durch einen souveränen 25:12-Erfolg beim TKSV Bonn-Duisdorf das Thema Abstiegskampf weit hinter sich gelassen und mit nunmehr 10:12-Punkten den Anschluss ans Tabellenmittelfeld der Gruppe West wieder hergestellt.
Vor dem Aufeinandertreffen mit dem KSV Köllerbach gestern Abend in Neuss (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) rangierten die Konkorden nur noch einen Punkte hinter Nendingen und Mainz auf dem siebten Tabellenplatz.
In Bonn war der Kampfabend bereits nach der ersten Hälfte entschieden, in der die Gäste aus der Quirinusstadt alle fünf Kämpfe für sich entscheiden konnten. So ging das Team des Trainer-Duos Oleg Dubov/Ayhan Aytemiz mit einem 16:1-Vorsprung in die zweite Kampfhälfte, in der die Gastgeber zum Abschluss das Ergebnis durch drei Siege noch erträglich gestalten konnten.
"Wir haben wieder einmal gezeigt, dass mehr in uns steckt, als der Tabellenstand aussagt. Ich hoffe, wir können das auch gegen die starken Teams beweisen", erklärte ein zufriedenen Aytemiz nach dem Kampf. Den hatte Eduarnis Tellez-Zamora mit einem 4:0-Erfolg über Nicolae Gogiltan eröffnet und damit direkt ein Signal gesetzt. Nach den weiteren Siegen von Jackson Vailant-Cantero, Yaschar Jamali, Björn Holk, Mahmut Cavusoglu und Patrick Loes schien sich beim Zwischenstand von 19:2 ein Debakel für die Gastegeber anzubahnen.