Einliegerwohnung in Osterath brennt

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Aus bislang unbekannter Ursache hatte es am frühen Samstagabend in einer Einliegerwohnung eines Hauses an der Krefelder Straße in Osterath gebrannt. Verletzt wurde dabei niemand, es entstand aber Sachschaden, und die Wohnung ist erst einmal nicht bewohnbar.

Foto: Feuerwehr

Die Kriminalpolizei wurde eingeschaltet und ermittelt die Brandursache. Die Feuerwehr war um 18.39 Uhr alarmiert worden. Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge war laut Mitteilung des Feuerwehr-Sprechers schwarzer Rauch auf der Vorderseite des Zweifamilienhauses im Erdgeschoss zu erkennen.

Von der rückwertigen Hofseite aus sei das Feuer schnell in einem Arbeitszimmer ausgemacht worden. Da zu Beginn des Einsatzes nicht ausgeschlossen werden konnte, ob sich noch Personen in dem Gebäude befanden, setzte die Feuerwehr sofort drei Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ein. Wie sich nach einigen Minuten aber herausstellte, war der Mieter der Brandwohnung nicht zu Hause und die Vermieter, die im ersten Geschoss des Hauses wohnen, hatten die Wohnung rechtzeitig vor Eintreffen der Wehr verlassen können. Aufmerksame Nachbarn und das schrille Piepen der Rauchmelder hatten sie gewarnt.

Während zwei Trupps, nachdem das Feuer gelöscht war, im Brandraum die abgehangene Decke öffneten und nach weiteren Glutnestern durchsuchten, durchlüfteten andere Einsatzkräfte teilweise mit Hochleistungslüftern die Räume vom Keller bis ins Obergeschoss. 30 Minuten nach Alarmierung wurde das Feuer als gelöscht gemeldet. Im Einsatz waren die Löschzüge aus Osterath und Strümp mit fünf Löschfahrzeugen sowie die Drehleiterbesatzung der hauptamtlichen Meerbuscher Feuerwache.