Fünf Fragen an Andreas Galonska von der Werbegemeinschaft Büderich

Werner Jung und Andreas Galonska im Gepräch.

Büderich. Nach 22 Jahren im Vorstand der Werbe- und Interessengemeinschaft (WuI) hat Werner Jung Andreas Galonska das Feld überlassen.

Herr Jung, was kommt als erstes auf Ihren Nachfolger zu?

Jung: Es gibt schon einen Kennenlern-Termin mit der Veranstaltungsagentur, die den Sonnenblumensonntag organisiert. Dieses Fest und die Winterwelt will die WuI ja weiter betreiben.

Ihnen fehlte oft Unterstützung. Ändert sich das?

Jung: Wir haben die Organisation im wesentlichen zu dritt durchgezogen. Ich bin ja nicht aus der Welt und unterstütze gerne weiterhin. Aber es ist schön, dass ich mich künftig bei Festen einfach mal zurücklehnen und (scherzend) nur kritisieren kann.

Ist der Konflikt zwischen Deutschem Eck und Dorftstraße gelöst?

Jung: Nein, da wird mein Nachfolger Arbeit haben. Das bleibt ein Sorgenkind.

Herr Galonska, was hat Sie zur Kandidatur getrieben?

Galonska: Nichts als ein Gemeinschaftsdenken. Die WuI hat so lange die Interessen der Einzelhändler vertreten und Entwicklungen vorangetrieben, das sollte man nicht einfach dahinplätschern lassen und aufgeben.

Wo wollen Sie ansetzen?

Galonska: Grundsätzlich wollen wir die WuI moderner aufstellen, für jüngere Unternehmen interessant machen und neue Mitglieder werben. Sie können sich gezielt in Arbeitskreisen engagieren. vlo