Silvesterlauf geht in Lank über die Bühne

Gastgeber ist dieses Mal der TSV Meerbusch. Spenden gehen an die Hospizbewegung.

Foto: faja

Wer jetzt noch nicht fit ist, der sollte sich langsam in Form bringen, denn in drei Wochen startet der 3. Meerbuscher Silvesterlauf. Alles bleibt beim Alten. Und das ist gut so, denn Groß und Klein lieben den Lauf so wie er ist: Er ist keine sportliche Herausforderung und vor allem ein Spaß. Es gibt keine Zeitmessung und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ehrgeizigen Läufern ist es zwar unbenommen, auf der Jagd nach einer persönlichen Bestzeit immer wieder auf den Chronographen am Handgelenk zu schauen. Doch eindeutig im Vordergrund steht der olympische Gedanke des „Dabeisein ist alles“. Und wie gewohnt steht das Spektakel unter dem Motto „Meerbusch hilft und läuft“. Ausrichter sind wie in den Jahren zuvor der TSV Meerbusch, der OSV Meerbusch, Adler Nierst und der SSV Strümp. In den vergangenen beiden Jahren hatte der SSV eingeladen, diesmal ist der TSV Gastgeber.

Start und Ziel befinden sich deshalb diesmal auf der Theo-Mostertz-Sportanlage an der Nierster Straße in Lank. Wie gewohnt wird Oberbürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage am 31. Dezember um 10.30 Uhr mit der Pistole den Startschuss geben. Dann rennen die Teilnehmer los. Diesmal geht es über die Feldwege in Richtung Nierst und Langst-Kierst. Die Teilnehmer können sich je nach Leistungsvermögen verschiedenen Laufgruppen anschließen, die sich auf Strecken begeben, die in 30, 60 oder 90 Minuten zu bewältigen sind. Ganz bewusst verzichten die Organisatoren auf eine Anmeldung und auf ein Startgeld. Dies würde den Charakter des Sportereignisses am letzten Tag des Jahres grundlegend verändern.

Zwar muss niemand ein Startgeld entrichten. Gleichwohl wird eine Spendenbox aufgestellt. Im ersten Jahr war unter dem Titel „Meerbusch hilft“ für Flüchtlinge gesammelt worden, im vergangenen Jahr waren die Spenden an den Streichelzoo „Arche Noah“ gegangen. Diesmal wird die Hospizbewegung bedacht, die sich mit ihren vielen Ehrenamtlichen der ganzheitlichen Betreuung Sterbender und ihrer Angehörigen verschrieben haben.

Was sich ebenfalls nicht verändern wird, ist ein weiteres besonderes Merkmal der Veranstaltung: Das gesellige Beisammensein nach dem Lauf im Vereinsheim, wo es Kaffee und gespendete Kuchen gibt.