Feuerwehr muss nach SturmBaum und Äste beiseite räumen

Das Grevenbroicher Stadtgebiet kam glimpflich davon.

Foto: D. Staniek

Grevenbroich. Motorsägen kreischten am Samstagnachmittag in der Grevenbroicher Innenstadt. Sturmtief „Zeljko“ sorgte für Einsätze der Feuerwehr. Nahe der Sparkasse Neuss hatte er einen etwa acht bis zehn Meter hohen Baum zu Fall gebracht. Der Stamm mit einem halben Meter Durchmesser blockierte die schmale Straße „Im Bend“ in Richtung Schneckenhaus und Seniorenzentrum Albert-Schweitzer-Haus. Die Feuerwehr rückte an und zerlegte den Baum.

Gestern — am Tag nach dem Sturm — mussten Feuerwehrleute auch auf der Christian-Kropp-Straße anrücken, um einen großen, auf die Fahrbahn gefallenen Ast zu beseitigen. Dabei wurden weitere Äste abgesägt, die nach dem Sturm abzubrechen drohten.

Zum Glück kam das Grevenbroicher Stadtgebiet am Samstag glimpflich davon. Allerdings mussten Simone und Andreas Pickel auf der Minigolf-Anlage in Gustorf kräftig umplanen. Sie sagten das Benefiz-Sommerfest, mit dem die „Aktion Lichtblicke’ unterstützt wird, für Samstag ab und verlegten es um einen Tag auf den gestrigen Sonntag.

„Wegen des Regens war auf unserer Anlage am Samstag ,Land unter’, und beim Sturm gingen Stühle und unsere neuen Strandkörbe fliegen“, schildert Simone Pickel die Auswirkungen des Sturmtiefs.

Gestern war dann alles wieder aufgebaut, bereits am frühen Nachmittag tummelten sich rund 300 Besucher beim Benefiz-Sommerfest auf der Anlage am Rande des Bends. Simone Pickel freute sich über die „tolle Resonanz und Unterstützung für den guten Zweck“. Das ursprünglich beim Sommerfest geplante „Moonlight-Minigolf“ fiel allerdings aus. cso-