Richtungsweisende Wochen für den TVK

Handball-Drittligist ist heute beim TuS Volmetal zu Gast.

Foto: Jäger

Korschenbroich. Philip Schneider und Felix Krüger haben als erste ihre Verträge mit dem TV Korschenbroich verlängert, unabhängig davon, in welcher Liga sie in der kommenden Saison spielen. In zwei Wochen dürften der Kreisläufer und der Torhüter des Handball-Drittligisten in dieser Hinsicht schon ein bisschen schlauer sein. Denn holt der TVK aus den drei Partien beim TuS Volmetal (heute, 19.45 Uhr), gegen die SG Menden und beim OHV Aurich nicht mindestens vier Punkte, dürfte der Zug zum Klassenerhalt für den Vorletzten abgefahren sein.

Das weiß auch der scheidende Trainer: „Klar ist, dass die nächsten Spiele enorm wichtig sind und wir unbedingt punkten müssen, wenn wir uns noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen wollen.“ Doch Ronny Rogawska sagt im gleichen Atemzug: „Wir werden von Spiel zu Spiel schauen und dann sehen, was am Ende möglich ist.“ Damit dürften die Korschenbroicher gut beraten sein. Schon die erste Partie hat es in sich, schließlich trennen den TuS Volmetal nur zwei Zähler vom ersten Abstiegsplatz. Entsprechend dürfte es heute Abend zugehen in der engen Halle am Volmewehr mit den leidenschaftlichen Fans auf der Tribüne. Der TVK jedenfalls hat aus dem Hinspiel „mehr als nur eine Rechnung offen, die wir begleichen wollen“, sagt Rogawska mit Blick auf die 33:35-Niederlage und dem anschließenden Verwirrspiel um ein „Phantomtor“ der Gäste. Heute soll es anders laufen. „Wir müssen dafür an die erste Halbzeit gegen Habenhausen anknüpfen, denn da haben wir unser Potenzial gezeigt.“ Rogawska glaubt: „Der erste Heimsieg hat meiner Mannschaft auf jeden Fall gut getan, er hat sie beflügelt.“

Die Gastgeber kamen zuletzt hingegen zweimal unter die Räder: Erst im Meisterschaftsspiel mit 22:34 bei Spitzenreiter TuS Ferndorf, dann mit 29:46 im Testspiel gegen den in der Zweiten Liga spielenden Stadtrivalen Eintracht Hagen. -vk