„Schwelm besser machen“ Bürger entwickeln Ideen für lokale Klimaprojekte
Schwelm · Mit einer Auftaktveranstaltung im Veranstaltungsraum der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel startet am 30. Mai das Beteiligungsprojekt „Schwelm besser machen“ in Kooperation mit der Körber-Stiftung. Bürger sollen aktiver in die nachhaltige Stadtentwicklung eingebunden werden.
. Mit einer Auftaktveranstaltung im Veranstaltungsraum der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel startet am 30. Mai das Beteiligungsprojekt „Schwelm besser machen“ in Kooperation mit der Körber-Stiftung. Schwelm möchte seine Bürger aktiver in die nachhaltige Stadtentwicklung einbinden und gemeinsam lokale Klimaprojekte auf den Weg bringen.
Auf der Auftaktveranstaltung treffen sich erstmals alle Verantwortlichen und Interessierten vor Ort. Hannes Hasenpatt, Programmleiter für Demokratieprojekte bei der Hamburger Körber-Stiftung, stellt die Initiative „Deutschland besser machen“ vor und Bürgermeister Stephan Langhard spricht über die Umsetzung des Beteiligungsprojektes.
In den kommenden Monaten bringen Schwelmer ihre Ideen dann in sogenannten „Tischgesprächen“ aktiv in den Dialog mit der Stadtverwaltung und der Politik ein. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung erfahren die Teilnehmer, wie sie Tischgespräche selber ausrichten oder an bestehenden Terminen teilnehmen können.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle interessierten Bürger der Stadt. Anmeldungen nimmt die Körber-Stiftung unter schwelm@deutschlandbessermachen.de entgegen. Los geht es am 30. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, an der Hauptstraße 63 (Veranstaltungsraum der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel).
Die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ fördert demokratische Teilhabe. Jedes Jahr sucht die Körber-Stiftung mit Unterstützung des Deutschen Städtetags bis zu zehn Städte oder Gemeinden aus, die mit dem partizipativen Format unter Begleitung von Experten die Beteiligung von Bürgern anschieben.
In diesem Jahr nehmen Buchholz in der Nordheide, Schwelm, Litzendorf, Sulz am Neckar und Eichstätt teil. Zentraler Teil der Initiative sind die Dialogformate „Tischgespräche“, in denen die Menschen vor Ort direkt mit Politik und Stadtverwaltung lokale Projekte an den Start bringen. Im Projektjahr 2023 behandelt die Initiative das gesellschaftliche Zukunftsthema „Lokale Klimaprojekte“. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern Innovation, Internationale Verständigung und Lebendige Bürgergesellschaft. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.