In dieser Zeit hatten die Jungen und Mädchen eine Reihe von Abenteuern und Aufgaben zu bestehen. Viel Spaß hatten die kleinen „Legionäre“ unter anderem bei der Römerrallye durch Sprockhövel, mit kniffligen Quizfragen oder beim „lebendigen Brettspiel“, bei dem sich die Kinder auf einem Spielfeld wie bei einem Würfelspiel bewegen mussten.

Pascal (7) über seinen Balanceakt mit drei Wasserbechern und einem Tablett

Am Freitag, dem bisher heißesten Tag in diesem Jahr, sorgten die „römischen Wasserspiele“ für willkommene Abkühlung. An fünf Spielstationen bewiesen die Kids ihre Geschicklichkeit, etwa als sie auf dem Kopf ein Tablett mit Wasserbechern balancierten oder aus einem Eimer mit einem Gefäß, das hinter ihnen baumelte, Wasser schöpften.

Projektleiterin Ute Feldmann vom Jugendzentrum hatte sich kurzfristig statt hitziger Gladiatorenkämpfe für das erfrischende Element entschieden.

Dem sechsjährigen Jano gefiel, dass er mit Wasser im Mund die Luft anhalten und — über das Klettergerüst springend — seinen Mund in eine Flasche entleeren durfte. „Das ist das Sklavenspiel des alten Roms“, erklärte Pascal (10), als er das mit drei Wasserbechern bestückte Tablett auf seinem Kopf balancierte.

Janina (10) sagte dazu: „Das ist zwar schwierig, aber wenn die Wasserbecher aufs T-Shirt fallen, ist das sehr erfrischend.“ Der zehnjährige Piet, zum dritten Mal beim Abenteuerspielplatz dabei, war der gleichen Meinung: „Die Wasserspiele sind super, weil man sich dabei abkühlen kann.“

Auch Julius (11) hatte seinen Spaß: „Das Spiel mit den Wasserbomben ist lustig, weil man pitschnass wird.“

So genoss auch Ute Feldmann den letzten Tag mit römischem Flair, bevor Imperator Tim den Kindern zum Abschluss feierlich die Centurion-Urkunden überreichte.