Die Bahn kündigte an, für Fahrgäste im Fernverkehr etwa 30 Prozent der üblichen Kapazität anzubieten. Im Regionalverkehr und bei den S-Bahnen waren in den vergangenen Tagen durchschnittlich etwa 40 Prozent der Züge gefahren. Die Bahn rät, Reisen möglichst zu verschieben.
Es ist der dritte Streik in der laufenden Tarifrunde. Die GDL will ihn am Dienstag, 2.00 Uhr, beenden. Begonnen hatte der Arbeitskampf im Personenverkehr am Donnerstag, im Güterverkehr schon am Mittwoch.
Die Gewerkschaft kämpft um eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Sie arbeitet auch daran, ihren Einfluss im Bahn-Konzern ausweiten.