Wetterlage Warnung vor Sturmböen in NRW: Weihnachtsmärkte in Köln geschlossen

Köln · Wer heute einen Weihnachtsmarktbummel in Köln geplant hat, könnte Pech haben: Wegen starker Böen dürfen die Märkte frühestens am Nachmittag öffnen.

Wegen Sturmgefahr bleiben die Weihnachtsmärkte vorerst geschlossen. (Archivfoto)

Wegen Sturmgefahr bleiben die Kölner Weihnachtsmärkte vorläufig geschlossen. Für die Mittagszeit würden Windstärken von 7 bis 9 erwartet, teilte die Stadt nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) mit. Das Ordnungsamt habe deshalb die Betreiber der Märkte angewiesen, vorerst nicht zu öffnen. Dies gelte bis mindestens 14.00 Uhr. Das Ordnungsamt werde die Betreiber stündlich über die Lage informieren. Eigentlich sollten die Märkte ab 11.00 Uhr geöffnet sein.

Zum Ende dieser Woche müssen sich die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf Wind und Regen einstellen. Am Freitag gebe es viele Wolken am Himmel; außerdem werde es insbesondere östlich des Rheins nass, gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) bekannt. Ab dem Nachmittag lasse der Regen dann allmählich nach. Die Temperaturen lägen bei Höchstwerten von sieben bis zehn Grad.

Warnung vor stürmischen Böen für die Region: Krefeld, Wuppertal, Düsseldorf im Radius

Amtliche Warnungen der Stufe 2 (orange) des Deutschen Wetterdienstes galten am Freitag für weite Teile NRWs bis zum späten Nachmittag (17 Uhr) – etwa für Krefeld, Düsseldorf und Wuppertal.

Darüber hinaus wehe ein mäßiger bis frischer Wind, der im Flachland mitunter von Sturmböen von 70 bis 80 Kilometer pro Stunde begleitet sei. In exponierten Lagen und im Bergland seien auch schwere Sturmböen von bis zu 90 Kilometer pro Stunde nicht ausgeschlossen, so der DWD. In den Nachmittagsstunden klinge der Wind aber langsam ab.

Am Sonntag weiter viele Wolken

Am Samstag sei der Himmel über Nordrhein-Westfalen erneut stark bewölkt oder bedeckt; es regne immer wieder. Im Bergland könnte es laut DWD in den Abendstunden schneien. Das Thermometer zeige Höchstwerte von sieben bis elf Grad. Dazu gehe ein mäßiger, teils auch starker Wind mit starken bis stürmischen Böen im Westen des Bundeslandes sowie im Bergland. Vor allem im Bergland seien vereinzelt Sturmböen gering wahrscheinlich.

Am Sonntag gebe es weiter zahlreiche Wolken und besonders im westlichen Teil von Nordrhein-Westfalen zeitweise Schauer; in der Eifel schneie es auch. Im Osten des Bundeslandes bleibe es derweil oft trocken. Die Temperaturen lägen bei maximal drei bis sechs Grad. Der Wind wehe mäßig.

(dpa)