Jahresrückblick 130 Jahre WZ: Armin Laschet gratuliert zum WZ-Jubiläum und zum neuen Verlagsstandort
Wuppertal. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) führte die Gästeliste an, als am 10. Oktober in den neuen Verlags- und Redaktionsräumen an der Ohligsmühle 7-9 das 130-jährige Bestehen der Westdeutschen Zeitung am Standort Wuppertal gefeiert wurde.
Begrüßt wurden Armin Laschet und zahlreiche weitere prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung von WZ-Geschäftsführer Kersten Köhler, Chefredakteur Ulli Tückmantel und dem stellvertretenden Chefredakteur und Wuppertaler Lokalchef Lothar Leuschen (v.l., Archivfoto: Andreas Fischer). „Das Herz der Westdeutschen Zeitung hat schon immer in Wuppertal geschlagen. Und auch für die Zukunft ist die WZ hier sehr gut aufgestellt“, sagte Kersten Köhler. Die Rückkehr ins Zentrum der Stadt sei auch als Einladung der WZ an alle Wuppertaler zum Dialog über Wuppertal zu verstehen. Die ersten Monate seit dem Umzug vom Otto-Hausmann-Ring an die Ohligsmühle haben gezeigt, dass dieses Angebot angenommen wird. In einem Interview mit Ulli Tückmantel legte Ministerpräsident Laschet ein Bekenntnis zum Tanzzentrum Pina Bausch im Schauspielhaus ab. „Das Projekt ist so herausragend, dass wir es als eines der wenigen in den Koalitionsvertrag aufgenommen haben“, sagte Laschet.
Der Empfang an der Ohligsmühle war der Höhepunkt einer Reihe von Veranstaltungen, die die WZ für ihre Leser im Jubiläumsjahr organisiert hatte. So wurden Führungen durch die Stadthalle, das von der Heydt-Museum, das Rex-Kino oder Kaiserwagenfahrten und viele Attraktionen mehr angeboten. In der Geschäftsstelle der WZ an der Ohligsmühle gaben junge Musiker der Bergischen Musikschule ein Konzert und die Junior Uni öffnete ihre Tore für die WZ-Leser.