Aachen flirtet mit Frank Meyer
Wuppertals Planungsdezernent wird umworben.
Wuppertal. Wuppertal muss sich womöglich einen neuen Planungsdezernenten suchen. Frank Meyer bestätigte, dass er in Gesprächen mit der SPD seiner Heimatstadt Aachen ist. „Ich bin gefragt worden“, sagte Meyer. Das sei ein laufendes Verfahren, zu dem er weiter nichts sagen wolle. Die politische Konstellation in Aachen spricht allerdings dafür, dass Meyers Chancen nicht schlecht stünden. Auch dort befindet sich die SPD im Stadtrat in einer Kooperation mit der CDU. Die Sozialdemokraten haben das Vorschlagsrecht für den Planungsdezernenten.
Gerüchte, nach denen ein möglicher Abschied Meyers aus Wuppertal auch etwas mit der Oberbürgermeisterwahl im September zu tun haben könnte, bezeichnete SPD-Chef Dietmar Bell als „völligen Unsinn“. In Wuppertal hatte die Mutmaßung die Runde gemacht, der SPD-Kandidat Andreas Mucke könnte mit dem Planungsdezernat getröstet werden, falls er die Wahl zum OB gegen Peter Jung (CDU) verlieren sollte. „Der mögliche Abschied von Frank Meyer hat mit der Person Andreas Mucke absolut überhaupt nichts zu tun“, sagte Bell. ll