Am Dienstagabend: Mitarbeiten am Radverkehrskonzept
Die Wuppertaler sind aufgerufen, sich zu beteiligen.
Wer will, kann am Dienstag direkt über die Nordbahntrasse kommen. „Und auf dem Schulhof ist auch genug Platz, um Fahrräder abzustellen“, sagt Norina Peinelt, bei der Stadt Beauftragte für den nicht-motorisierten Verkehr. Um 19 Uhr können sich in der Aula des Gymnasiums Bayreuther Straße die Wuppertaler wieder aktiv am Radverkehrskonzept beteiligen. Die Stadt und das zuständige Planungsbüro stellen die Zwischenergebnisse vor, die Bürger können selbst ihre Ideen einbringen und erneut Einfluss nehmen. Die Verwaltung bringt auch einen Gebärdendolmetscher mit. Zwei Workshops gibt es: Einen zum Thema Infrastruktur, der andere beschäftigt mit den Schwerpunkten „Informationen und Kommunikation“.
Was mit dem zweiten Punkt gemeint ist, erklärt Peinelt. „Wir wollen bei den Wuppertalern das Bewusstsein stärken für die Radfahrer in der Stadt.“ Das gelänge nur über die Öffentlichkeit — eben die Kommunikation nach außen. Wie die aussehen könnte, auch dazu können die Anwesenden Vorschläge machen.
Peinelt hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie bei der Auftaktveranstaltung vor einigen Monaten in Barmen. Gut 150 Teilnehmer kamen damals ins Gymnasium Sedanstraße. Viele Vorschläge gingen an diesem Abend bei der Stadt ein, die bereits in das Konzept geflossen sind. Endgültig vorgestellt werden soll das fertige Konzept im Sommer 2018.
Damit auch heute wieder zahlreiche Radler den Weg zur Veranstaltung finden, haben Peinelt & Co. kräftig die Werbetrommel gerührt. Unter anderem fuhren Peinelt und OB Andreas Mucke bei einer Critical Mass mit.
Der Ablauf: Zunächst stellen die Organisatoren einen Sachstandsbericht vor. Nach einer Pause beginnen dann die Workshops. Bis etwa 22 Uhr, so rechnet Peinelt, könnte die Veranstaltung dauern.