Anmeldungen: Rekord beim Schwebebahnlauf
Es liegen bisher 6730 Meldungen vor. Start ist Sonntag am Opernhaus.
Wuppertal. Schon bevor der erste Startschuss am Sonntag, 3. Juli mit Start und Ziel auf der B 7 am Engelsgarten/Opernhaus gefallen ist, können die Veranstalter des Schwebebahnlaufs einen neuen Rekord vermelden. Mit Stand von Montag haben sich 6730 Läufer für die verschiedenen Laufstrecken angemeldet — so viele wie nie zuvor bei einer Laufveranstaltung in Wuppertal.
„Mit 1700 gemeldeten Teilnehmern mehr als im Vorjahr kann man von einem ordentlichen Wachstum sprechen“, sagt Silvia Kramarz, Vorsitzende des Vereins Schwebebahnlauf. 5585 Teilnehmer aus 269 Teams werden allein zum Firmenlauf über 4836 Meter erwartet, außerdem sind zum Beispiel 311 Bambini-Läufer am Start, die eine Distanz von 452 Meter zurücklegen werden. 120 Aktive nehmen den Halbmarathon in Angriff, 215 werden über die Distanz von 9963 Meter starten.
Bei den Veranstaltern und Organisatoren überwiegt angesichts der riesigen Teilnehmerfelder die Vorfreude auf einen Tag, an dem für die Teilnehmer die Freude am gemeinsamen Sport im Mittelpunkt stehen soll. „Wir haben reagiert und zusätzliche Getränke, Bananen und Toilettenhäuschen bestellt“, verrät Silvia Kramarz. Auch personell hat das Organisationsteam zugelegt: Den Verkehr regeln 58 Verkehrskadetten aus Düsseldorf und 60 Sicherheitsmitarbeiter. 22 Sanitätshelfer, drei Notärzte, zwei Rettungswagen und zwei Krankenwagen stehen für den Notfall bereit.
Die Autofahrer müssen sich am Sonntag, 3. Juli, ganztägig auf Umleitungen einstellen. Die B 7 ist im Bereich Alter Markt bis Haspel (Wendepunkt der 4,8-km-Schleife) von 4.15 bis 20 Uhr gesperrt. Ab 8 Uhr wird die B 7 zusätzlich zwischen den Einmündungen Loher Straße und Bendahler Straße in Fahrtrichtung Westen sowie die Wittensteinstraße und Oskarstraße in Fahrtrichtung Osten gesperrt. Die WSW werden am Sonntag den Takt der Schwebebahn verdichten und einige Buslinien umleiten.
Wie im Vorjahr sind Start und Ziel am Opernhaus. Was im Vorjahr wegen der Sperrung des Döppersbergs noch als Notlösung galt, hat sich für den Verein Schwebebahnlauf als „die beste Entscheidung, die wir treffen konnten“, herausgestellt. Conny Kronenberg, erfahrene Läuferin und stellvertretende Vorsitzende, gibt vor allem den Läufern aus Firmenteams den Rat, weniger die eigene Leistung als das Gemeinschaftserlebnis in den Vordergrund zu stellen. „Es soll Spaß machen. Andere Läufe sind sicher besser geeignet, um Rekorde aufzustellen.“